Die Geschichte der Logenhäuser

 

 

Den vier Gründerlogen der Großen Loge Royal York zur Freundschaft gehörte das von Andreas Schlüter erbaute Logenhaus mit dem Anwesen in der Dorotheenstraße 21 (Berlin NW). Es wurde 1779 von der Loge "Royal York de L'Amitié" gekauft. Während des zweiten Weltkrieges wurde es 1944 vollständig zerstört. Die Restbestände des Hauses wurden, um Bauplatz für neue Verwaltungsgebäude der DDR zu gewinnen, gesprengt.

 

 

Nach dem Kriege und der Wiedereinsetzung unserer Grossloge und ihrer Johannislogen war die Suche nach geeigneten Räumen eine besonders schwierige Aufgabe, der wir uns stellen mussten.

Zuerst traf man sich in Nebenräumen von Lokalen und Restaurants. Die eine oder andere Grossloge hatte Räume angemietet in denen wir Unterschlupf fanden. Im Jahre 1949 zogen die Große Freimaurerloge "Zu den Alten Pflichten" und die Großloge "Royal York zur Freundschaft" in das schwer beschädigte "Haus der Bruderschaft" in der Emser Str. 12 - 13, das in den Jahren 1911 bis 1913 von der "Provinzial-Großloge von Hamburg in Berlin" gebaut wurde.

Am 23.1.1950 schlossen sich die beiden Großlogen, die Große Freimaurerloge "Zu den Alten Pflichten" und die Großloge "Royal York zur Freundschaft" zur "Vereinigten Großloge in Berlin" (VGLiB), zusammen.

 

 

 

 

In den Jahren 1972 - 1976 war das Haus der Bruderschaft wegen eines Totalumbaus geschlossen, sodass die Logen sich für diese Zeit eine Bleibe suchen mussten. Sowohl die "Grosse Landesloge der Freimaurer" als auch die Grosse Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln" boten vorübergehenden Unterschlupf.

Die notwendige Umbaumaßnahme in den Jahren 2000 - 2003 wurde in der Hauptsache von der "Großen Loge Royal York zur Freundschaft" (GLRYzFr.) getragen.

Dorotheenstraße /Emser Str.